Dieses Repository ist ein wachsendes Forschungsprojekt. Manche Teile sind ausgereift, andere roh, manche humorvoll – alles gehört zum Prozess.
Willkommen im Fluss.
Das Core Statement destilliert die Differenzierungsfluss-Theorie (DFT) in ihre minimale operative Grammatik. Es beschreibt die vier Grundoperatoren Δ, C, λ und ~ sowie ihre rekursive Wechselwirkung als generatives Prinzip komplexer Strukturen. Wer einen schnellen, präzisen Einstieg in das theoretische Fundament der DFT sucht, beginnt hier:
Die Differenzierungsfluss-Theorie (DFT) steht in der Denktradition von George Spencer-Browns Laws of Form (1969), erweitert diesen Ansatz jedoch um eine prozessuale Dimension. Während Spencer-Brown den Akt der Unterscheidung als logischen Ursprung aller Form beschreibt, versteht die DFT diesen Akt als dynamischen Prozess, der sich rekursiv fortsetzt. Dadurch wird Unterscheidung nicht nur zur Bedingung von Sein, sondern zur Quelle von Zeit, Struktur und Bewusstsein.
Im Verhältnis zu anderen Denkströmungen kann die DFT als Verknüpfung verstanden werden: Sie verbindet Spencer-Browns logische Ontologie mit der Prozessphilosophie (Whitehead), der relationalen Physik (Rovelli) und der Selbstreferenztheorie (Luhmann, Varela). Damit öffnet sie den Blick auf ein Universum, das nicht aus Dingen, sondern aus Differenzen im Fluss besteht – eine Welt, die zugleich vollständig (Block) und in sich beweglich (Fluss) ist.
Was ist der Kern der Theorie?
Realität ist kein Zustand, sondern ein Prozess.
Sie entsteht, weil ein Paradox sich nicht auflösen lässt –
und sich stattdessen in Zeit, Raum und Struktur entfaltet.
Differenzfluss-Theorie beschreibt diese Entfaltung.
Differenzfluss
Die Unlösbarkeit des Paradoxons ist die Bedingung der Möglichkeit von Welt.
Die Differenzfluss-Theorie will kein neues Dogma stiften,
sondern eine Brille anbieten, durch die man Muster finden kann.
Meiner Ansicht nach, ist die DFT schlicht eine interessante Art der Betrachtung.
Wo kriegt man schonmal etwas, das 'schräg', trivial, abstrakt, echt, offensichtlich und unsichtbar gleichermaßen ist?
Die DFT versteht sich als Metarahmen –
eine Struktur-Syntax, die Differenz und Rekursion
als gemeinsame Prinzipien vieler Disziplinen sichtbar macht.Sie schaut nicht von oben auf die Welt,
sondern von innen in ihre Wirbel. Erkenntnis ist hier weniger Griff, sondern eher operativ/dynamisch wie Surfen/Schwimmen/Fliegen/Klettern.Die DFT bietet kein neues Modell der Welt,
sondern eine Methode, Modelle auf ihre Differenzdynamik hin zu vergleichen.Sie sucht nicht, Systeme zu ersetzen,
sondern Verständnis zu ermöglichen –
über die Grenzen der Systeme hinweg.
DFT ist eine minimale, operative, domänenagnostische Grammatik für rekursive Strukturbildung – kompatibel mit biologischer und maschineller Intelligenz, anwendbar auf allen Skalen, wertneutral und praktisch nutzbar.
- In Form und Ausdruck stümpere ich mich leidlich voran.
- Ich nutze KI als Werkzeug, um meine Perspektive zu artikulieren,
weil ich kein Team habe und nur begrenzt Zeit.
- Jede Kritik oder Ergänzung oder Perspektive ist willkommen und erwünscht.
- Die Kritik, die DFT sei trivial, ist zB. fruchtbar.
„Ich habe diesen Brief länger gemacht, als gewöhnlich, weil ich nicht die Muße hatte, ihn kürzer zu machen.“
— Blaise Pascal, Lettres provinciales (1657)
„Was bleibt übrig, wenn man alles eindampft?“
— Klaus Dantrimont, github repo, readme.md (2025) (hier!)
„Besser wie nix.“
— Unbekannter Autor, beim Einheimsen eines Nullpunkte-Stichs
Differenzfluss ist Poesie, und:
- Ein einfacher Gedanke, (möglichst) konsequent durchgezogen.
- Ein Vorschlag
- Ein Experiment.
- Ein Werkzeug.
- Eine Forschungsprojekt über Wirklichkeit, Denken, Sprache, Begriffe, Zeit, Dynamik, Stabilität.
- Ein Art Reality-Refactoring.
- Humor? Auf jeden Fall, wenn mir danach ist.
Ich meine: Ernsthaft: Was soll der Quatsch?
Ich hab selten so gelacht, wie bei meinen Forschungen (= Rumprobieren + verstehen wollen + über die eigene Doofheit stolpern. Reiner Slapstick).
Leute die sich nie erwischen, verpassen was.
Obacht: Humor und Quatsch sind zwei Paar Schuh.
Wie Form und Inhalt
Ich nehme das hier maximal ernst. Worauf Du einen lassen kannst. - Viel zu viel Wind.
Ich weiß, ich neige zu Begeisterung – aber sie treibt das Ganze an.
Die Grund-Ideen der DFT sind nicht neu und stammen nicht von mir. Bei Menschen ist das so. Mein Beitrag beschränkt sich auf den Versuch ein paar solcher Ideen sinnvoll und anschlussfähig zu kombinieren.
Als Softwareentwickler übersetze ich kundenspezifische/branchenspezifische Problemstellungen von deren Sprache in logisch konsistente Systeme namens 'Programme'. Bei diesem Übersetzungsprozess komponiere ich abstrakte Konzepte, die den kompletten Problemkosmos effizient und flexibel abbilden. Je besser ich eindampfe, desto kompakter und flexibler und robuster und einfacher das Endprodukt. Der Computer ist stets mein Richter. Unbestechlich. Sehr cool. Denn es erlaubt hemmungslos mit Konzepten zu spielen. Einzige Minimalbedingung: logische konsistenz. Außerhalb der Minimalbedingung versuche ich mich in (gedanklicher) Hemmungslosigkeit.
Daher vermutlich meine Tendenz zu Analyse, Abstraktion, Rekombination, Konstruktion, Evaluation Ich habe die DFT also zuerst praktisch erlernt, und dann im Nachhinein erkannt, dann formuliert.
Ist es nicht bemerkenswert, wenn die gleiche Logik/Mechanik sich in völlig unterschiedlichen Bereichen finden lässt?
Ist das nicht zumindest leicht verdächtig?
Was ist die Differenzfluss-Theorie?
Eine Karte der verborgenen Strukturen, aus denen Wirklichkeit emergiert.
Wer lieber gleich in die Anwendungen und Querbezüge einsteigt, findet unten die Adapter-Sammlung
In den Adaptern fragt die KI, wie die DFT zu Diesem oder Jenem Autor/Konzept/Paradigma steht.
Es sind Einordnungen aus verschiedenen Winkeln. Zugänge. Beispiele. Referenzen
Oder wie mein Kater Elvis sagen würde, wenn er könnte und wüsste: Semantische Frequenzwandler.
Es kann vielleicht helfen sich die Texte von einer KI übersetzen zu lassen.
Am Selberdenken führt aber, wie üblich, kein Weg vorbei, was ja durchaus Spaß machen kann.
Kernaussage: Überall die gleiche Soße
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völlig offensichtlich und komplett verrückt - Warum fundamentale Einsichten zugleich trivial und umstürzend wirken.
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Meta / Einstieg
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Was ist die Differenzfluss-Theorie (DFT) - Die Differenzfluss-Theorie (DFT) ist die Idee, dass alle Phänomene aus einem einfachen Muster entstehen: Differenz + Rekursion → Stabilität und Emergenz
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Was bringt mir die DFT – Übersicht: Nutzen und Horizonte der Differenzfluss-Theorie.
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Ein Gedanke zum Einstieg – Kurzer Hook: warum ein einfaches Muster lohnend sein kann.
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Meta-Adapter – Die große Klammer: wie alle Adapter zusammenhängen.
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Bekannte vs. überraschende Implikationen – Triviales, weniger Triviales und Überraschendes im Überblick.
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Die Geburt des DFT-Interface Layer – Literarische Anekdote: wie die Adapter-Idee entstand.
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Ontologie / Grundlagen
- Adapter-Subjektivität – Das Selbst als rekursive Schleife im Differenzfluss.
- Adapter-Existenz – Sein als Relation, nicht Substanz.
- Adapter-Zeit – Zeit als rekursiver Operator statt linearer Fluss.
- Adapter-Philosophie.md - Einordnung der DFT in den philosophischen Diskurs
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Kognition & Sprache
- Adapter-Kognition – Denken als Differenzmaschine zwischen Welt und Wahrnehmung.
- Adapter–Neurowissenschaften – Gehirn als rekursives Differenznetz.
- Adapter–Künstliche-Intelligenz – KI als künstlicher Differenzfluss.
- Adapter-Sprache – Begriffe und Sprache als differenzielle Werkzeuge.
- Adapter-Kommunikation – Kommunikation als Austausch stabiler Differenzen.
- Adapter-Form-vs-Inhalt.md – Über Differenz und Scheindifferenz
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Gesellschaft & Kultur
- Adapter-Medien – Medien als Filter, Verstärker und Speicher von Differenzen.
- Adapter-Gesellschaft – Gesellschaft als rekursives Netzwerk von Relationen.
- Adapter-Gesellschaft-Politik – Politik als Management von Differenzen.
- Adapter-Kunst – Kunst als Resonanz- und Differenzspiel.
- Adapter-Musik – Musik als modellierte Zeit und hörbarer Fluss.
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Technik & Wissenschaft
- Adapter-Technik – Technik als materialisierte Rekursion.
- Adapter-Wissenschaft-und-Mathematik – Wissenschaft & Mathematik als Stabilisierungsmaschinen.
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Naturwissenschaften
- Adapter-Geologie-und-Kosmos – Geologie und Kosmos als großskalige Rekursionsprozesse.
- Adapter-Astrobiologie – Leben im Kosmos als universelle Differenz-Option.
- Adapter-Biologie – Leben als rekursive Stabilisierung von Differenzen.
- Adapter-Physik – Physik als Differenzmechanik von Teilchen, Feldern und Gesetzen.
- Adapter-Chemie – Chemie als Umschalten von Stabilitäten im Differenzfluss.
- Adapter-Positive Geometry
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Andere Autoren mit ähnlichen Ansätzen
Abheben und runtergucken.
Ab hier kommt allerlei älteres, außenrum, deep dives, Gewachsenes, Produktideen, und am Ende die zwei Büchlein, mit denen alles los ging.
Jaja, alles etwas konfus hier. Man hängt ja auch überall alleine dran. nöch?
Aber Lokal, hier und da, spielt sicher die Musik für den einen oder anderen.
Da ist, wie so oft, Trüffelschweintalent gefragt.
Ich habe im Laufe der Jahre Compiler, Compiler-Compiler und Interpreter für eigene Domänensprachen entwickelt. Für mich sind Sprachen in erster Linie Werkzeuge zur Strukturierung von Semantik – nicht mehr und nicht weniger.
Die Differenzierungsfluss-Theorie habe ich lange gelebt, bevor ich sie in eine formulierte Form bringen konnte. Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, weiß, dass jede neue Sprache oder Rekontextualisierung den Blick auf vertraute Strukturen verändert.
In Diskussionen zur DFT ist mir aufgefallen, dass sie leicht als „nicht zur Disziplin gehörig“ abgetan wird – etwa mit Kommentaren wie „Das ist keine Physik“ oder „Das ist keine Philosophie“. Dieses Muster ist verständlich und zugleich interessant. Darum möchte ich hier kurz das Kommunikationsproblem selbst beleuchten, bevor ich in die Theorie einsteige.
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Warum Sie die Differenzfluss-Theorie wahrscheinlich missverstehen werden
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Warum die Differenzierungsfluss-Theorie nicht leicht kommunizierbar ist
Am Ursprung, bevor Worte sich formten, bevor Dinge Namen trugen, war ein Fließen. Nicht Sein, sondern Werden. Nicht das Statische, sondern das sich Verändernde.
Heraklit, der alte Wanderer, stand am Flussufer und sah: Man steigt nicht zweimal in denselben Strom. Die Differenzfluss-Theorie (DFT) steht an diesem Ufer, zweieinhalbtausend Jahre später, und sieht: Der Fluss hat sich verbreitert. Er trägt jetzt nicht nur Wasser, sondern Formen, Bedeutungen, Kulturen – alles in Bewegung, alles im Übergang.
Anders als zu Heraklits Zeiten haben wir heute ein umfangreiches Repertoire an Begriffen, um diesen Fluss zu beschreiben. Wir beschreiben diesen Fluss in allerlei Sprachen. Die Sprache der Physik beschreibt ihre Phänomenbereiche, Chemie die ihrige, Soziologie, Psychologie, Wirtschaft, Mathematik, Informatik, usw. All diese Sprachen bilden Teile der "Welt" meist auf hervorragende Weise ab. Sprachen sind Erbschaften der Riesen, auf deren Schultern wir stehen. Es sind die Schultern, Körper, bis zur Basis, zu den Anfängen des Schauens und formulierens.
Sprachen bieten vielerlei Zugänge.
Der erste und einfachste ist die Benutzung. Man spricht.
Der zweite und deutlich schwerere ist die Interpretation, das Verstehen. Man hört zu.
Man denkt.
Man kann Sprachen erforschen, erlernen, und benutzen, und erschaffen.
Programmiersprachen zeigen ein erstaunlich entfaltetes Biotop von Sprachen und Konzepten. Man sieht Evolution in Action im Zeitraffer. Ich war die letzten 40 Jahre dabei. Hab im kleinen mitgebaut, Compiler, Simulationen, Evolutionen, Sprachen.
In der Softwareentwicklung lohnt es sich, mit Konzepten zu experimentieren. Manchmal kann man damit Code unglaublich gut eindampfen. Mir gefällt die Bezeichnung "Primkonzepte" oder "Primbegriffe". Bekannter sind Begriffe wie "Designpatterns" oder "Datenstrukturen" oder "Algorithmen".
Strukturen, die bei jeder weiteren Reduktion zerbrechen würden, inkonsistent, instabil, bedeutungslos, identitätslos.
Sprachen sind Werkzeuge zum Weltzugang. Sicher nicht der Einzige, aber ein nützlicher.
Die klassische Philosophie versuchte, Inseln zu bauen: stabile Orte im Fluss, auf denen man sicher stehen könne. Sie nannte diese Inseln Objekte, Substanzen, Gesetze.
Doch aus der Nähe betrachtet sind sie keine Felsen, sondern Wirbel – stabil nur, solange Strömung und Umgebung es zulassen. Die DFT schlägt vor: Wir denken nicht mehr von den Inseln her, sondern vom Strom.
Begriffe sind Werkzeuge der Navigation. Sie tragen uns ein Stück weit, dann müssen sie gewechselt, angepasst oder aufgegeben werden. Die Wahrheit eines Begriffs liegt nicht in seiner Ewigkeit, sondern in seiner Anschlussfähigkeit – in seiner Fähigkeit, uns weitertragen zu können.
Und im Strom entsteht etwas Seltsames: Wirbel, die sich selbst spiegeln. Das nennen wir „Ich“.
In der DFT ist Subjektivität kein fester Kern, sondern ein Ort im Fluss, an dem Wahrnehmung Erinnerung wird, Erinnerung Erwartung, Erwartung Handlung – und Handlung wieder Wahrnehmung.
Ein Ich ist nicht fest, sondern rekursiv. Es ist der Fluss, der beginnt, sich selbst zu betrachten.
Wo viele dieser selbstbezüglichen Wirbel aufeinandertreffen, entsteht Kultur. Kultur ist kein Bauwerk aus Stein, sondern ein gemeinsam ausgehobenes Flussbett.
Sprache ist nicht Mauer, sondern Strömung; Symbole sind nicht Säulen, sondern Wirbelmarkierungen. Werte sind nicht Stempel, sondern bewegliche Brücken.
Kollektive Realität ist das, worüber wir nicht unaufhörlich verhandeln müssen, um gemeinsam handeln zu können.
Die DFT erhebt keinen Anspruch, den Fluss zu beherrschen. Sie ist kein Damm, sondern ein Floß – gebaut, um den Strömungen zu folgen, nicht sie zu stoppen.
Ihr Credo:
- Stabilität ist temporär.
- Irrtum ist keine Niederlage, sondern eine Differenz mit Lernpotenzial.
- Erkenntnis ist kein Besitz, sondern ein Mitfließen.
Die DFT ist weniger ein Gebäude als eine Landkarte für Reisende. Sie verspricht nicht, die Landschaft zu fixieren, sondern sie besser navigierbar zu machen.
Vielleicht lässt sich ihre Essenz in einen Satz fassen:
„Bleibe im Fluss – und finde dennoch Form.“
So öffnet sie nicht ein fertiges System, sondern eine Haltung: Die Welt zu lesen als Strom der Unterschiede – und jede Erkenntnis als neuen Wirbel im unendlichen Wasser.
(10 Sätze für Navigation im Strom der Unterschiede)
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Alles fließt. Stabilität ist nur eine Form, die der Fluss für eine Zeit annimmt.
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Dinge sind Wirbel. Jedes Objekt, jede Struktur ist ein verdichteter Unterschied – gehalten von Kräften in Bewegung.
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Erkenntnis ist Navigation. Wissen ist kein Besitz, sondern die Fähigkeit, im Fluss zu steuern.
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Wahrheit ist Kohärenz im Augenblick. Sie besteht, solange Modell und Welt miteinander schwingen.
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Begriffe sind Inseln. Sie geben Halt, aber sie sind nicht das Land selbst – sie entstehen und verschwinden mit den Strömungen.
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Das Ich ist ein Spiegel im Strom. Subjektivität ist der Fluss, der beginnt, sich selbst zu sehen.
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Kultur ist ein gemeinsames Flussbett. Sprache, Werte, Symbole – all dies sind Stabilitäten, die wir miteinander graben.
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Irrtum ist eine Einladung. Jede Abweichung ist eine neue Differenz mit Lernpotenzial.
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Die Theorie ist kein Damm. Sie ist ein Floß – beweglich, offen, veränderbar mit dem Lauf des Flusses.
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Bleibe im Fluss – und finde Form im Werden. Erkennen heißt, die Strömung zu lesen, ohne den Fluss zu versteinern.
- Kontext Informationen
- Differenzfluss für Anfänger.md
- Einleitung
- Zielgruppen
- Der Gag an der Differenzierungsfluss-Theorie
- Robuste Vorhersagen der Differenzierungsfluss-Theorie
- Die Schlabunsentheorie --- Was ist eine Theorie?
- Existenz ist Beziehung
- Differenzfluss - Erkenntnistheoretischer Kern
- Axiome & Theoreme der Differenzierungsfluss-Theorie (DFT)
"Die Karte ist nicht die Landschaft"
- Resonanzen im Differenzfluss – Eine Karte geistiger Verwandtschaften
- Konstruktive Brüche – Wo der Differenzfluss reißt
- Die Welt im Spiegel der Evolution – Eine essayistische Übersicht mit DFT-Kontrast
- DFT als Meta-Evolutionstheorie – Eine strukturelle Rekonstruktion
Schubst die KI -- vom "was?" zum "wie?"
ProofOfConcept, ready for evaluation
- Eine Memetik-basierte Infrastruktur für Erkenntnisverwertung.
- Eine Verbindung von emergenten Differenzmustern mit realweltlichen Bedarfen.
- Ein Format für Erkenntnis
ProofOfConcept, call for research, call for implementation
ProofOfConcept, ready for evaluation
- Meta_Ko-Kreation_DFT.md – Reflexion über Urheberschaft und Rollenverteilung bei der Entstehung der DFT.
Schmale Bändchen mit willkürlichen Preisen.
Ich war noch nie ein Freund vieler Worte, aber es steht drin, was drinstehen muss.
- "Bootstrap aus dem Nichts" - Warum etwas ist, und warum es so ist, wie es ist
- "Buch der Räume" - Eine Einladung - über Freiheit im Differenzfluss
beide erschienen bei BoD
mailto: klaus(dot)dantrimont(at)itnovation.de